Man kann so ziemlich jedes Problem, das im täglichen Leben an uns herantritt, auf einen einzigen Grund zurückführen, auf unser Finanz und Wirtschaftssystem dessen Funktionsprinzip Wachstum oder Insolvenz lautet. Man kann es auch monetärer Vampirismus bezeichnen.
Wenn die Atmosphäre der Erde sich nach den Gesetzen unseres Finanzsystems richten würde, dann hätten wir ganz wenige Hochdruckgebiete, in denen die Luft immer mehr werden würde, wo man bequem atmen könnte und in den übrigen Gebieten würde man sich permanent immer mehr anstrengen müssen, um durch Wachstum oder Wertschöpfung Luft zu erzeugen, um nicht zu ersticken. Wenn das Wachstum zu gering ausfällt, wird die Luft dünner und dünner. Also brauchen wir Wachstum für frisches Geld aus neuen Krediten.
Dieser Zwang zum Wachstum zerstört unsere Biosphäre, durch Abholzung der Wälder, das Überfischen der Meere, durch Massentierhaltung, etc.
JEDER Wirtschaftszweig unterliegt dem Prinzip Wachstum oder Insolvenz.
Wachstum oder Insolvenz funktioniert unabhängig von der Währung, unabhängig ob aus dem Nichts geschöpft oder mit Edelmetallen gedeckt. Die Währungen im Crash-Jahr 1929 waren bekanntlich alle durch Gold gedeckt.
Die Zinsen beschleunigen nur dieses Prinzip, sie sind nicht der Auslöser.
Eine ganz kleine Minderheit besitzt derzeit einen Großteil des Vermögens. Man könnte meinen, sie selbst hätten bereits genug. Könnte sein, aber noch mehr Geld bedeutet auch noch mehr Macht und ein fehlender Machtzuwachs wäre für jene sehr „beunruhigend“
Was wir aus Sicht dieser kleinen „Elite“ nicht sollen, ist darüber zu diskutieren, ob wir vielleicht ein System brauchen das sich nach den Ausgleichsregeln der Atmosphäre orientiert.
Wir haben die Initiative ergriffen, weil die Zeit reif dafür ist, aufzuzeigen, mit welchen irreführenden Parolen vom Grundübel der Finanzmisere, dem derzeit praktizierten Geldsystem, seitens der etablierten Politik abgelenkt wird und dass es höchste Zeit ist, einer Änderung des Geldsystems auch politisch Nachdruck zu verleihen
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