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Es ist hoch an der Zeit, dass möglichst viele Menschen das Wissen haben sollten, wie unser Finanzsystem eigentlich funktioniert und dass sämtliche Sparanstrengungen und Steuererhöhungen nur den Effekt  haben, über Pfändungen als Folge der Geldverknappung das Förderband von Fleißig nach Reich am Laufen zu halten.

Selbst wenn man sich nie verschuldet hat, zahlt man den Zinsanteil an den Lebenshaltungskosten, der inzwischen bei mindestens 30 Prozent liegt.

Diese Zinslast verbirgt sich vor allem in der Miete, aber auch in den Steuern und Abgaben. Sie erhöht auch alle Preise, da jeder, der an der Wertschöpfungskette beteiligt ist, seine Zinskosten in den Verkaufspreis einfließen lassen muss.

Bei den derzeitigen Guthabenzinsen ist  ein Geldkapital der 40 fachen Jahresausgaben erforderlich, um unter dem Strich keine Zinsen mehr zu Zahlen.

Erst dann ist man kein “Zinssklave” mehr.

Das Geld, das für die Zinsen gezahlt wird, lagert sich bei denen an, die mehr Zinsen erhalten, als sie ausgeben. Derzeit besitzen 8 Milliardäre genau deshalb mehr Vermögen, als die ärmsten 3,5 Milliarden Menschen auf dieser Welt.

Ein Zitat von  Henry Ford beschreibt nicht nur die momentane Situation, sondern wie sie schon immer war, sehr treffend:

”Wenn die Leute das Bank- und Geldsystem verstünden, würde es vermutlich eine Revolution noch vor morgen früh geben“.

Oder ein anderes von den Gebrüdern Rothschild in London, am 28.Juni 1863 zu US-Geschäftspartnern:

”Die Wenigen, die das System verstehen, werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein, dass  aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird.

Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen, dass das System ihnen feindlich ist.“

Die ORF-Sendung “Moneymaker” demonstriert den Unterschied zwischen Zinsnettozahler und Zinsnettompfäger recht anschaulich. Für die Zinsnettozahler, also für ca. 95 Prozent der Bevölkerung läuft der Aufenthalt in der “Gelddusche”  rückwärts ab. Das Geld “verschwindet” im Wirtschaftskreislauf und “reichert” sich systembedingt bei den bereits Vermögenden in den oberen Bereichen der Vermögenspyramide an. Diese stehen dann wie die Kandidaten in der Sendung unter der “Gelddusche”.

Es wird an uns liegen, ob unsere gewählten Vertreter mit den  erwiesen erfolglosen Spar- und Steuererhöhungskonzepten (Armutsvermehrung durch Steuererhöhung und  Geldvernichtung) weitermachen  oder eine öffentliche Diskussion zur Änderung unseres Geld- und Finanzsystems beginnen .